Sinnfluencer:innen machen Nachhaltigkeit greifbar
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Gen Z vs. Millennials: So gelingt die zielgruppengerechte Ansprache

Wer unseren ersten Magazinbeitrag zu den Zielgruppen Gen Z und Millennials gelesen hat, ist bereits mit der Abgrenzung sowie den Gemeinsamkeiten beider Generationen und den Besonderheiten der Gen Z vertraut. Im heutigen Beitrag werfen wir nun einen Blick auf die Millennials und damit die ältere beider Generationen. Dabei geht es vor allem um erfolgversprechende Empfehlungen im Onlinemarketing für diese Zielgruppe, die auch als Generation Y (kurz: Gen Y) bekannt ist. Im Folgenden erfahren Sie mehr darüber, wie Marken Millennials zielgruppengerecht adressieren.

Veröffentlicht von
FRANZISKA FRESE

WORAUF ES BEIM MARKETING FÜR MILLENNIALS ANKOMMT

VON DER AUSWAHL DER GEEIGNETEN PLATTFORM BIN HIN ZU "ENTERTAINMERCE"

Wer online Millennials adressieren möchte, sollte sich zunächst damit befassen, auf welcher Plattform diese Generation besonders präsent ist. Auf Snapchat und TikTok findet man Millennials, anders als Mitglieder der Gen Z, eher weniger. Marken sollten stattdessen in Bezug auf Millennials mehr auf Facebook, YouTube und Instagram setzen. Auch die Inspirationsplattform Pinterest kann ein geeigneter Kanal sein, um an diese kaufkräftige Zielgruppe heranzutreten.

 

Die Größe der Followerschaft von Influencer:innen spielt für Millennials eine untergeordnete Rolle – vielmehr geht es den Mitgliedern dieser Generation darum, dass der Inhalt ihren Ansprüchen an Unterhaltung, Information bzw. Authentizität gerecht wird. In Übereinstimmung hiermit schenken Millennials Influencer:innen verschiedener Größenordnungen das gleiche Maß an Vertrauen. Da Millennials ihr Geld lieber für Erlebnisse statt materieller Dinge aufwenden, ist „Entertainmerce“ hinsichtlich dieser Zielgruppe der Schlüssel zum Erfolg: Gemeint ist hiermit die Verschmelzung von Unterhaltung und E-Commerce. Kampagnen mit humorvollem sowie unterhaltsamem Content performen demgemäß besonders gut bei Millennials.

CORPORATE SOCIAL RESPONSIBILITY ZAHLT SICH AUS

NACHHALTIGE PRODUKTE & SERVICES STEHEN HOCH IM KURS

Obgleich die Interessen und Einstellungen innerhalb der Millennials sehr heterogen sind, teilen sie eine Gemeinsamkeit: Ihre Werte spiegeln sich in ihrem Kaufverhalten wider. Beim Onlineshopping achten Millennials entsprechend darauf, dass Marken transparent sind und eigenes politisches, soziales und ökologisches Engagement aufweisen. Im Kontrast zur Gen Z, die ebenso Interesse für klima- und umweltbezogene Aspekte aufbringt, fällt die Kaufkraft der Millennials zum aktuellen Zeitpunkt jedoch höher aus. Entsprechend sind Mitglieder dieser Generation oft bereit, aus ihren idealistischen Überzeugungen heraus mehr für lokale/nachhaltige Produkte und Services zu zahlen. Marken, die eigene Bemühungen im Bereich Corporate Social Responsibility anstellen, können somit von der höheren Zahlungsbereitschaft der Millennials profitieren.

FAZIT: GENERATIONSUNTERSCHIEDE SOLLTEN BEDACHT WERDEN...

... ABER AUCH NUANCEN INNERHALB DER GRUPPEN

Marken, die sowohl die Generation Z als auch Millennials adressieren möchten, sollten die Unterschiede zwischen diesen Generationen bei der Planung ihrer Marketingmaßnahmen bedenken. Das gilt u. a. für die präferierten Plattformen. Für viele Mitglieder der betrachteten Generationen können jeweils Gemeinsamkeiten festgestellt werden, die u. a. im Zuge des Influencer- und Social-Media-Marketings Berücksichtigung finden sollten.

Nichtsdestotrotz sollten Marketer:innen ebenso der Heterogenität innerhalb der Generationen Beachtung schenken, wie wir bereits in unserem Beitrag zu Influencer Marketing Trends 2024 herausgestellt haben. Es sollte entsprechend nicht immer scharf entlang der Geburtsjahresgrenzen der Generationen gedacht werden. Dafür spricht auch, dass sich ein eigener Begriff für die Zwischengeneration, geboren in den 90ern etabliert hat: Diese Personen identifizieren sich weder als Mitglied der Gen Z noch als Millennial und werden als Zillennials“ bezeichnet. Wer sich bereits zur Genüge mit Gen Z und den Millennials befasst hat, der sollte auch die Generation Alpha – die heranwachsenden Kids der Millennials – nicht aus dem Auge verlieren. Schließlich stellt diese Generation nicht nur in Zukunft selbst eine kaufkräftige Zielgruppe dar, sondern prägt auch schon jetzt die Kaufentscheidungen ihrer Eltern mit.

INTERESSE GEWECKT?

Für weitere Informationen zu unserer Arbeitsweise und individuellen Angeboten, können Sie sich jederzeit gerne an uns wenden.

JAISHA LADUCH

HEAD OF INFLUENCER MARKETING & SOCIAL MEDIA STRATEGY

0421 27867-269

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