Reichweite stärken mit Online-Magazinen
Reichweite stärken mit Online-Magazinen

Reichweite und Branding stärken mit Onlinemagazinen

Wer ein starkes Markenimage aufbauen möchte, muss inhaltlich überzeugen. Einfache Werbung zieht längst nicht mehr. Mit einem Onlinemagazin schaffen wir genau das: Es schafft ein Erlebnis, das Expertise zeigt und Vertrauen aufbaut. Dabei kommt Mehrwert vor Marketing – es geht um die Leser.

User erkennen klassische Werbung und versuchen, sie zu umgehen. Sie suchen nach Antworten auf Fragen, die sie selbst stellen. Im besten Fall beantworten Unternehmen genau diese Fragen, beispielsweise im Onlinemagazin. Sie liefern belastbare Informationen und tief recherchierte Artikel in ästhetisch und technisch hochwertigem Design. Onlinemagazine schaffen eine Content-Welt, die über die einfache Produktvorstellung hinausgeht.

 

Welche Vorteile Onlinemagazine bieten, worauf Sie bei der Konzeptionierung, Planung und Umsetzung achten sollten und was überhaupt der Unterschied zum Blog ist, erfahren Sie hier.

Veröffentlicht von
TEAM WEB & COMMERCE

Vorteile eines Onlinemagazins im Überblick:

  • großes Content-Volumen
  • Themenerweiterung
  • erhöhter Traffic
  • bessere User-Experience
  • gesteigerte Sichtbarkeit (mehr Möglichkeiten für SEO)
  • langfristige Steigerung der Brand Awareness
  • mehr Leads
  • Kundenzufriedenheit und -vertrauen steigt
  • direkte Kundenakquise
  • bidirektionale und direkte Kundenkommunikation in Echtzeit

Informieren statt werben

Mit Expertise und Mehrwert subtil überzeugen

Mit einem Onlinemagazin etablieren sich Unternehmen als Experten. Gastautoren erweitern ihre Expertise und zeigen Vernetzung auf. Onlinemarketing kann die Beratung im Geschäft ersetzen – denn Kunden fällen ihre Kaufentscheidung immer häufiger im Web. Laut dem Handelsverband Deutschland kaufen immer mehr Verbraucher in Deutschland online. 80 Prozent der jüngeren Verbraucher kauften demnach 2018 online, immerhin jeder dritte über 60. Das bedeutet ein Mehr von elf Prozentpunkten unter den über 60-Jährigen innerhalb von zwei Jahren. Im Vergleich zu 2017 verzeichnete der Onlinehandel 2018 ein Plus von 9,1 Prozent. Tendenz? Steigend. Auch die Ausgaben pro Kopf wachsen an. Eine umfassende Onlinestrategie samt Onlinemagazin bedeutet daher nicht nur eine erhöhte Markenbekanntschaft, sondern beeinflusst auch den Umsatz direkter als zunächst ersichtlich.

 

Zudem können Sie potenzielle Kunden schon vorab abfangen: während der Recherche. Damit wirkt diese Form des Marketings unaufdringlicher als klassische Werbung, da der Kunde interessengetrieben auf Ihre Website kommt, und nicht über Paid Ads. User stehen bei jeder Kaufentscheidung vor der Herausforderung, aus der enormen Informationsflut und Produktauswahl das für sie beste Produkt zu filtern. Ein Onlinemagazin, das Expertise und Mehrwert auf emotionaler Ebene durch inspirierende Beiträge bietet, kann diese Entscheidung maßgeblich beeinflussen. Bei entsprechend hoher Qualität und Glaubhaftigkeit bietet passgenau zugeschnittener Content große Wettbewerbsvorteile.

Klassisches Magazin oder lieber Blog?

Flexibel trotz Redaktionsplan

Klassische Magazine erscheinen periodisch. Blogs stehen für Aktualität: Die Beiträge erscheinen, wenn das Thema wichtig wird. Sie sind schneller, aktueller, dynamischer – dafür aber unverbindlicher, weniger planbar. Onlinemagazine verbinden Aktualität und Erscheinungsintervalle. Doch anders als beim Printmagazin bieten Onlinemagazine die Flexibilität, kurzfristig und damit aktuell zu veröffentlichen. Die Kombination sorgt einerseits für Kundenbindung – denn User wissen, wann sie Neues erwarten können. Und gleichzeitig bietet sie ein stets aktuelles, dynamisches Angebot, das auch Dialog ermöglicht.

Desktop mit interaktiven Inhalten

Corporate Publishing ist keine Einbahnstraße!

Schreibe niemals zum Selbstzweck

Warum sollten User Ihr Onlinemagazin lesen? Es geht weniger darum, was Sie vermitteln wollen, und mehr darum, was Kunden erfahren wollen. Das Onlinemagazin dient nicht in erster Linie der Profilierung, sondern liefert echten Mehrwert – gern mit Unterhaltungswert.

 

Dabei funktionieren Onlinemagazine auf B2B-Ebene genauso wie auf B2C-Ebene: Die passende inhaltliche Ausrichtung bildet die Grundlage. Dazu gehören Duktus und Ansprache. Einfache Kommunikation ist King! Nicht nur ein Logo muss einprägsam sein – auch der Schreibstil entspricht dem Image, genauso die Themenauswahl. Kernthemen sind jetzt wichtig – die Marke soll greifbar sein. Kommen Sie daher nicht zu weit vom eigentlichen Thema ab, sondern bleiben konsequent und fokussiert. Nur so erscheinen Sie glaubwürdig und authentisch. Das Magazin trägt immer die Markenbotschaft.

Die Zielgruppenanalyse und Personaerstellung bestimmt die redaktionelle Planung. Onlinemagazine benötigen Redaktionen und ein Konzept, das in die allgemeine Marken- und Kommunikationsstrategie eingebettet wird.

Kenne deine Zielgruppe

Content-Planung durch Personas

Wofür interessiert sich Ihre Zielgruppe? Ein Onlinemagazin handelt nicht zwangsweise von Produkten und Dienstleistungen, sondern von übergreifenden Ideen und Konzepten.

 

Durch Zielgruppen- und Personaanalyse finden Sie den passenden Content. Persona meint fiktive User: Sie sind nicht bloß Teil einer vagen Zielgruppe, sondern konkrete Personen mit spezifischen Wünschen, Zielen und Verhaltensweisen. Diese Personas werden auf Basis sozio-demografischer Daten definiert. Hinzu kommen Charaktereigenschaften, Präferenzen, Einstellungen und Kaufverhalten, aber auch Hobbys, soziales Umfeld sowie Ansprüche an Qualität, Komfort und Sicherheit. Welche Attribute für die Analyse wichtig sind, hängt dabei vom Produkt bzw. der Marke ab. All diese Informationen stellen den Ausgangspunkt der Content-Planung dar.

 

Eine effektive Methode zur Content-Planung ist das AIDA-Modell:

  1. Awareness: Erregen Sie Aufmerksamkeit. Hier bedienen Onlinemagazine breiter gefächerte Themen, weiter weg von den eigentlichen Produkten. Für unseren Kunden Dr. Theo Krauss etwa publizierten wir ein Rezept für einen veganen Erdbeerkuchen. Was das mit nachhaltigem Reinigungsmittel zu tun hat? Die Zielgruppe lebt einen veganen Lifestyle. Obwohl das Rezept also scheinbar nichts mit der Marke zu tun hat, ist eine Verbindung über die vorab erstellten Personas zu ziehen: Wir etablieren Dr. Theo Krauss als Experten für das vegane Leben – und zwar über die Produktpalette hinaus.
  2. Interest: Nutzen Sie die gewonnene Aufmerksamkeit und wecken das Interesse des Users. Ziel ist noch nicht die Vermarktung des Produktes, sondern den User tiefer in den Funnel zu ziehen. Dafür produzieren wir Artikel, die sich bereits an der Marke orientieren, aber noch nicht produkt- oder werbelastig sind. Bei Dr. Theo Krauss etwa geben wir weitere Informationen zum veganen Lifestyle. In diesem Schritt bietet sich ein allgemeiner Ratgeber an: „Vegan home – einfache Tipps für einen natürlichen und sauberen Haushalt“.
  3. Desire: Ist das Interesse am Thema einmal geweckt, muss im nächsten Schritt der Wunsch beim Konsumenten verankert werden, das Produkt zu besitzen. Verzichten Sie auf direktes Marketing – hier setzen wir eher auf Problemlösung durch die Ware. Bleiben wir bei unserem Beispiel, so eignet sich in dieser Phase der Customer Journey eine Anleitung, die dem User vor allem Information bietet: „Fensterputz – Schluss mit Schlieren und Schmutz“. In diesem Artikel wird das Produkt erwähnt, darf aber keinesfalls im Vordergrund stehen!
  4. Action: Das Kaufbedürfnis wird idealerweise zum Kaufabschluss überführt. Content im Action-Funnel orientiert sich bereits nah am Produkt und wird im besten Fall mit Call-to-Action oder Shoppable Content kombiniert: „Reinigen ohne Chemie – geht das?“ Hier steht klar die Suche nach einem möglichen Produkt im Vordergrund. Der Kaufvorgang wird möglichst einfach gestaltet.

 

Allgemein gilt beim AIDA-Modell: Je tiefer wir ins Modell eintauchen, desto spezifischer werden die Inhalte – wir gelangen immer näher an die Marke, das Produkt oder das Unternehmen.

AIDA beschreibt einen Funnel – idealerweise planen Sie mehrere Routen, z.B. je nach Persona. Aber Achtung: Verkaufsprozesse verlaufen nicht tatsächlich so linear, wie es das AIDA-Modell darstellt. Oftmals durchlaufen potentielle Käufer einige Stufen mehrfach, ehe es tatsächlich zum Kaufabschluss kommt.

Let’s get digital!

Onlinemagazine sind mehr als hochgeladene Printmagazine

Es reicht nicht, eine PDF-Version mit einigen klickbaren Bereichen auf die Website zu stellen. Digitale Umsetzung meint mehr. Das Web bietet zahlreiche Möglichkeiten: Integration interaktiver Elemente wie Shoppable Content etwa oder die Einbindung (untertitelter) Videos. Es geht um mobile first (wenn es die Personas erfordern), kurze, gut strukturierte Texte und schnelle Ladezeiten. Visuelle Anker sind gerade im mobilen Bereich Pflicht – Textwüsten dagegen nach wie vor zu vermeiden.

Tablet mit Interaktive Inhalte

Printausgaben haben Haptik und Layout, Online-Magazine UX-Design! Ein starkes Design mit hoher Usability sorgt für eine Erlebbarkeit der Marke – denn gute Inhalte müssen auch transportiert werden. Online lesen wir schneller, tendieren eher zum Scannen denn zum richtigen Eintauchen. Wir überfliegen und suchen nach Infos, möglichst schnell und gern kompakt zusammengefasst. Bieten Sie den Usern Orientierung, damit sie das Wichtigste sofort erkennen. Listen, Grafiken und Hervorhebungen sind dafür ideal. Eine emotionale Präsentation der Inhalte verbessert die Erlebbarkeit der Marke. Neben starkem Design muss das Onlinemagazin auch technisch einwandfrei und benutzerzentriert funktionieren.

Crossmediale Vermarktung von Onlinemagazinen

Unterschiedliche Kanäle wollen unterschiedlich bespielt werden!

Nicht jedes Magazin passt zu jeder Plattform. Es bietet sich allerdings an, die Inhalte crossmedial aufzubereiten und breit zu spielen – je nachdem, wo sich die Zielgruppe aufhält. Paid Ads sorgen schnell für Sichtbarkeit und sind bei speziellen Beiträgen oder am Anfang sinnvoll, um die Verbreitung anzukurbeln. Gastautoren und Influencer weiten die Reichweite ebenfalls aus. Aber Vorsicht: Es bringt wenig, eine neue Zielgruppe zu kontaktieren, ohne die Ansprache auf sie auszurichten.

Up to date – selbst beim Feedback

Echtzeit-Tracking und konstante Neuausrichtung

Der Vorteil von Onlinemagazinen ist das sofortige Feedback! Richtig getrackt wissen Sie nahezu in Echtzeit, welche Beiträge angenommen werden und können so die Strategie immer wieder anpassen. Auch das Feedback der User ist direkter – wenn Sie entsprechende Möglichkeiten integrieren. Sie erhalten schneller Rückmeldung, welche Themen Ihre User wirklich interessiert, welche Designs benutzerfreundlich sind und welcher Duktus die Leser tatsächlich anspricht. Wer diese Informationen nicht abruft, verpasst riesige Optimierungspotentiale!

Darstellung von positivem Feedback

Der User sagt, wo’s langgeht!

Bedürfnisse vor Image: Content muss abliefern

Qualität bleibt King – das gilt auf allen Ebenen. Gelesen wird, was Mehrwert bietet! Kein Selbstbeweihräuchern, keine Imagewerbung um ihrer selbst willen. Planen Sie ausgehend vom User statt von den eigenen Zielen. Ein Onlinemagazin, das nicht auf seine Leser ausgerichtet ist, läuft ins Leere. Konzentrieren Sie sich also auf die Interessen und Wünsche der User. So erreichen Sie (potenzielle) Kunden, steigern deren Zufriedenheit, stärken die Sichtbarkeit der Marke und generieren mehr Leads – quasi nebenbei.

Quellen

 

HDE (2019): HDE-Online-Monitor 2019: Generation 60 plus entdeckt den Online-Handel, Handelsverband Deutschland, Stand: 04.11.2019

INTERESSE GEWECKT?

Für weitere Informationen zum Thema Online Magazine, unserer Arbeitsweise und individuellen Angeboten, können Sie sich jederzeit gerne an uns wenden.

BJÖRN SCHNEIDER

Geschäftsführer

0421 27867-239

Weitere Beiträge

Die Welt der AI-Tools

Die Welt der AI-Tools

Welche AI-Tools zur Bildgenerierung gibt es? Was sind Vor- und Nachteile und wie erhalten wir die besten Ergebnisse? ▶ Mehr in unserem Guide!

mehr lesen