„Make a better place for you and me“ – construktives Engagement
Wer etwas verändern will, der beginnt am besten bei sich selbst – so auch wir. Unser erster Impact wirkt zunächst vielleicht ganz klein, ist aber doch ein ganz bedeutender. Denn er ebnet den Weg für alle weiteren. Um am Ball zu bleiben und das Ziel im Agenturalltag nicht aufzuschieben oder gar aus den Augen zu verlieren, macht Gründer Kai kurzerhand Nägel mit Köpfen und ruft das construktiv Better World Team ins Leben. Mit Unterstützung aus Redaktion, Social Media, Grafik und Co. kümmern Kai, Sebastian und Justin sich fortan um alles, was in Sachen Engagement so anfällt. Hier wird gebrainstormt, getippt, gepostet und vor allem gemacht – getreu dem Motto team work makes the dream work. So sollen nachhaltige und soziale Themen kontinuierlich in den Arbeitsalltag und die Unternehmensstrukturen integriert werden – Selbstoptimierung im Sinne einer besseren Welt. Und die ersten Früchte können sich sehen lassen. Vorhang auf, Bühne frei.
Ebene 1: Klima- und Artenschutz
Ein großes Thema für unser Better World Team ist der Klima- und Artenschutz. Denn wir sind der Meinung: Als Unternehmen mit über 90 Mitarbeitenden tragen wir – wie jeder Mensch – eine Verantwortung gegenüber der Erde, der wir gerecht werden möchten.
Klimaneutralität
Den ersten Schritt in die richtige Richtung bildet das Bekenntnis zur Klimaneutralität. Das heißt: Fortan möchten wir auf Hochtouren daran arbeiten, unseren CO2-Fußabdruck zu neutralisieren. Zunächst achten wir also darauf, die Umwelt nur dann zu belasten, wenn es auch unbedingt nötig ist, und in vielen Bereichen auf nachhaltige Alternativen umzurüsten – das beginnt beim Kühlschrank und dessen Inhalt und reicht über den Bürobedarf bis hin zum Toilettenpapier. Ganz und gar vermeiden lassen sich die CO2-Emissionen leider nicht, denn auch wir sind auf Hard- und Software angewiesen, müssen ins Büro und zurück nach Hause kommen und sind eben Menschen. Die Lösung: Kompensationsmaßnahmen.
Seit 2021 sind wir zum Beispiel stolze Betreiber einer CO2-neutralen Website: Für die produzierten Emissionen und den Rohstoff- und Energieverbrauch kommen wir auf, indem wir weltweit Projekte unterstützen, die nachhaltig den CO2-Ausstoß reduzieren und positive soziale Effekte haben. Und auch auf Unternehmensebene möchten wir langfristig klimaneutral werden: Deshalb haben wir mit der Ermittlung unserer CO2-Bilanz anhand von Anfahrtswegen, Verkehrsmitteln und mehr schon mal den Anfang gemacht.
Bäume pflanzen und Gutes tun
Aber auch über die Klimaneutralität hinaus möchten wir unsere Verantwortung wahrnehmen und aktiv dazu beitragen, dass diese Welt nach und nach zu einem besseren Ort werden kann. Deshalb haben wir uns gefragt: Was können wir noch tun, um unserem Planeten sowie auch den Menschen, die darauf zu Hause sind, etwas zurückzugeben? Nach ein wenig Recherchearbeit sind wir schließlich auf ein Projekt aufmerksam geworden, das Umwelt- und soziales Engagement miteinander vereint wie kein zweites. Gemeinsam mit Eden Reforestation Projects können wir seit Dezember 2021 stolz behaupten: we plant trees and save lives. So tut jeder einzelne Mitarbeitende bei construktiv mit seiner Arbeitszeit automatisch Gutes – und das wird sofort und ganz konkret spürbar. Für jede gearbeitete Stunde wird fortan eine Mangrove auf unserer ganz eigenen Aufforstungsfläche Port Reitz in Kenia gepflanzt. Bisher wurden durch uns so schon 55.452 Bäume gepflanzt.
Unter den Bäumen sind Mangroven echte Supertalente: Sie wachsen besonders schnell und binden enorm viel CO2. Mit der Aufforstung wirken wir dem Klimawandel entgegen, der mitunter auch durch die anhaltende Rodung von Waldflächen im Sinne der Industrialisierung beschleunigt wird. Gleichzeitig schafft das Projekt Arbeitsplätze für die Menschen vor Ort – und leistet somit gleich doppelt einen Beitrag.
Wildbienen-Patenschaft
Ein weiterer Punkt auf der Agenda ist der Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Wir stecken mitten in der Klimakrise – menschengemacht und von verheerendem Ausmaß für alle Lebewesen auf diesem Planeten. Das hat gravierende Folgen. Eine davon ist das Artensterben im Tierreich. Um diesem entgegenzuwirken, hat sich der Hof Kaemena in Bremen mit Experten zusammengetan und das Projekt „Kaemena blüht“ ins Leben gerufen. Hier wird vom Aussterben bedrohten Wildbienenarten eine neue Heimat aus Blühflächen und Nistplätzen geschaffen, um ihnen ein Stück des Lebensraums zurückzugeben, den wir Menschen ihnen durch den Erbau unserer Zivilisation über Jahrhunderte hinweg genommen haben.
Klingt gut, oder? Finden wir auch – ein Summen wie Musik in unseren Ohren. Deshalb unterstützen wir das Bremer Projekt und sind seit 2021 Paten einer 300 Quadratmeter großen Wildwiesenfläche.
Ebene 2: Unterstützung von engagierten NGOs und Unternehmen
Eines ist uns bei alldem jedoch ziemlich schnell bewusst geworden: Die Welt lässt sich nicht von heute auf morgen verändern – und doch zählt jeder noch so kleine Beitrag. Umso glücklicher sind wir, dass wir bei construktiv mit diesem Anliegen nicht allein dastehen, sondern mit verschiedensten Kunden zusammenarbeiten, denen die Umwelt und die Menschheit genauso am Herzen liegen wie uns. Ein paar Beispiele gefällig? Here we go.
NABU – Naturschutzbund Deutschland
Schon seit mehr als 10 Jahren arbeiten wir für den Naturschutzbund Deutschland, kurz NABU, der als ältester deutscher Umweltverband seit 1899 aktiv Arten- und Naturschutz betreibt, Bewusstsein schafft und informiert. Im letzten Jahr haben wir zum Beispiel das kleine Rotkelchen ganz groß rauskommen lassen – und dafür gesorgt, dass es die Aufmerksamkeit bekommt, die ihm als Vogel des Jahres gebührt. Eine Kampagne, die wir seit vielen Jahren begleiten und lieben, und zu der sich inzwischen zahlreiche andere Projekte wie die Ratgeberreihe NABU Tipps, die Infobroschüre NABU Aktiv oder die Renaturierung der Havel gesellen.
DRK – Deutsches Rotes Kreuz
Einen echten #weltveränderer haben wir auch mit dem Deutschen Roten Kreuz – DRK – an unserer Seite. Ob Lebensrettung, Katastrophen- oder Kindernothilfe: Hier ist soziales Engagement nicht nur Herzensangelegenheit, sondern Prio 1. Umso glücklicher sind wir, das DRK seit dem Jahr 2021 auch bei der digitalen Umsetzung der Agenda 2030 unterstützen zu dürfen. Hierbei lautet unsere Mission: Awareness schaffen.
Mit 17 nachhaltigen Entwicklungszielen (Sustainable Development Goals, kurz SDGs) will die Weltgemeinschaft unsere Welt zu einem besseren Ort machen. Die Leitprinzipien: Mensch, Planet, Wohlstand, Frieden und Partnerschaft. Da sind wir dabei! Gemeinsam mit 12 Influencern starten wir im Jahr 2021 die SDG-Onlinekampagne, um zu informieren und zu sensibilisieren. Im Fokus: Gesundheit, sauberes Wasser, Armut, Hunger, Ungleichheiten und Klimaschutz.
Allos Hof-Manufaktur und Staatlich Fachingen
Ob Big Player oder lokales Unternehmen – jeder hat die Möglichkeit, das Beste aus sich rauszuholen. Bei der Allos Hof-Manufaktur zum Beispiel stehen Qualität und Nachhaltigkeit an erster Stelle – und das zeigt sich nicht nur anhand der Produkte, sondern manifestiert sich auch in der Unternehmensmentalität. Deshalb heißt es hier: Gesunde Ernährung – gesunder Mensch – gesunde Umwelt.
Und auch Staatlich Fachingen liegt die Umwelt am Herzen: Seit 2021 ist das gesamte Unternehmen klimaneutral, sorgt für sauberes Trinkwasser in Madagaskar und ist für uns ein echtes Vorbild. Wie sagt man so schön? Surround yourself with positive people. Das nehmen wir beim Wort.
Ebene 3: Krisen- und Katastrophenhilfe und soziale Verantwortung
Nun aber zurück zu den Dingen, die uns in jüngster Vergangenheit ganz besonders bewegt haben – schließlich auch dazu, nun selbst etwas bewegen zu wollen. Wie oft standen wir wie festgefroren vorm Radio, den Mund geöffnet, den Blick gesenkt, ungläubig, bestürzt, fassungslos. Die Fragen bohren so gnadenlos, an Tagen wie diesen: Wieso? Weshalb? Warum? Und nicht zuletzt: Was tun?
Krieg in der Ukraine
Ganz egal, wie lang wir es auch versuchen: Es wird uns nicht gelingen, die richtigen Worte zu finden für das, was aktuell in der Ukraine passiert. Zu tief sitzen Schock und Schmerz, Ungläubigkeit und das Gefühl von Ungerechtigkeit. Dass in einem Land, dem wir so nahe sind, Menschen um ihr Leben bangen, alles hinter sich lassen und dabei zusehen müssen, wie ihr Zuhause zerstört wird, dass Zivilisten zu Soldaten werden, um ihre Liebsten und ihre Heimat zu verteidigen, bleibt trotz all der Bilder, die uns täglich erreichen, unvorstellbar. Umso berührender finden wir die Welle der Solidarität und Anteilnahme, die die Welt – und mit ihr auch uns – seither ereilt. Um nicht untätig zuzusehen, haben wir uns entschlossen, aktiv zu werden. Durch eine Instagram-Spendenaktion mit dem Deutschen Roten Kreuz und ein Twitch-Charity-Event wollen wir Bewusstsein schaffen für das, was Putin gerade mitten in Europa passieren lässt.
Außerdem unterstützt construktiv das Deutsche Rote Kreuz sowie verschiedene Hilfsorganisationen, -initiativen und -vereine mit Geldspenden in Höhe von insgesamt 17.500 Euro und stellt weitere 7.500 Euro für die Direkthilfe in Bremen zur Verfügung. Weil jede Hilfe zählt.
Unsere Gedanken sind und bleiben bei den Betroffenen vor Ort und auf der Flucht.
Taliban in Afghanistan
Doch auch an anderen Orten der Welt herrschen katastrophale humanitäre Bedingungen. Wenn Menschen um ihr Leben fürchten müssen, bloß weil sie sind, wie sie sind, wenn erarbeitete und etablierte Frauenrechte gewaltsam untergraben und Minderheiten bedroht, missbraucht und von der Gesellschaft ausgeschlossen werden, dann ist ein solcher Zustand erreicht. In Afghanistan sorgt die Machtübernahme der Taliban nach dem Abzug internationaler Truppen dafür, dass Angst und Schrecken das Leben von Frauen, Homosexuellen, Kindern und politischen Gegnern dominieren – es herrscht eine humanitäre Krise, die auf dem besten Weg ist, sich zu einer Katastrophe zu entwickeln.
Für Frieden, Bildung und Förderung für Frauen und Kinder setzt sich der Afghanische Frauenverein e. V. ein. Diesen Schutz vor Terror und Unterdrückung halten wir für den einzig richtigen Weg – und unterstützen den Verein deshalb durch eine Geldspende.
Covid-19: Förderung der Impfkampagne
Mit Blick auf die Corona-Pandemie lautet die Devise: Ärmel hoch und impfen lassen. Dazu stehen wir und das unterstützen wir seit Tag 1 – vor allem dort, wo wir zu Hause sind: in Bremen und im Internet. Deshalb sind wir froh, Teil der Kampagne Bremen Impft gewesen zu sein und auch das städtische Impfzentrum und die bundesweite Kampagne #zusammengegencorona supported zu haben. Gemeinsam fürs Impfen – bei Instagram, LinkedIn und allem voran im echten Leben.
Flutkatastrophe in Deutschland
Als am 14. Juli 2021 ein Jahrhunderthochwasser weite Teile Europas ereilt, sterben allein in Deutschland mehr als 180 Menschen. Ganze Orte versinken im Schlamm, werden nahezu verschluckt. Was bleibt, ist eine Menge Arbeit, aber auch ebenso viel Hilfsbereitschaft – unzählige freiwillige Helfer packen vor Ort mit an, andere sammeln Sach- oder Geldspenden. Auch wir von construktiv machen mit und unterstützen das Deutsche Rote Kreuz mit einer Geldspende und einer spontanen Instagram-Aktion. Das Resultat: Zahlreiche Promis und Influencer rufen ihre Community öffentlich dazu auf, einen Beitrag zu leisten – und generieren so Rekordsummen an Spenden.
Waldbrände in Europa
Auf Wasser folgt… Feuer. Denn auch so macht sich der voranschreitende Klimawandel bemerkbar – neben den Vereinigten Staaten sehen sich auch immer mehr europäische Länder unkontrollierbaren Waldbränden ausgesetzt. Besonders hart trifft es Frankreich, Spanien, Italien und auch die Türkei und Griechenland. Wo sie wüten, fügen die Brände der Natur irreversible Schäden zu und zerstören nicht nur riesige Waldflächen, sondern auch den Lebensraum der Tiere darin und der Menschen rund herum. Die Betroffenen in Griechenland unterstützen wir im August mit einer Geldspende an das Griechische Rote Kreuz.
Erdbeben in Haiti
Während die Flut und die Brände uns und viele Menschen in Deutschland womöglich vor allem deshalb so sehr treffen und bewegen, weil sie plötzlich so nah und direkt vor der eigenen Tür stattfinden, haben Menschen in anderen Regionen der Welt immer wieder mit derartigen Naturgewalten zu kämpfen. Haiti beispielsweise gilt als eines der ärmsten Länder der Welt: Nachdem bereits 2010 mehr als 200.000 Menschen durch ein Erdbeben ihr Leben und unsagbar viele ihre Heimat verlieren, wird das Land am 14. August 2021 erneut von einem Erdbeben ereilt, gefolgt von Starkregen. Auch dieses Mal sind die Menschen vor Ort nicht gegen die Naturgewalt gewappnet. Erneut sterben mehr als 2000 Haitianer.
Um Hunger und Not vor Ort zu bekämpfen und den Wiederaufbau von Infrastruktur, Lebensräumen sowie auch der politischen Sicherheit voranzutreiben, unterstützen wir die Welthungerhilfe und das Deutsche Rote Kreuz, die sich vor Ort engagieren und Zuversicht schaffen.
Quellen:
Bundeszentrale für politische Bildung; Jahrhunderthochwasser in Deutschland: https://www.bpb.de/kurz-knapp/hintergrund-aktuell/337277/jahrhunderthochwasser-2021-in-deutschland/
Welthungerhilfe: https://www.welthungerhilfe.de/spenden-haiti/erdbeben-in-haiti-jetzt-spenden-und-helfen/
INTERESSE GEWECKT?
Für weitere Informationen zum Thema construktives Engagement oder unserer Arbeitsweise und individuellen Angeboten, können Sie sich jederzeit gerne an uns wenden.
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